was für ein tag. einfach unbeschreiblich voll von trägheit, soziologie, facebook und nicht zu vergessen: keksen. gestern kam ein mysteriöses paket an. der mann von der post war ein scherzbold und rief an der tür "pizza". ganz unrecht hatte er damit nicht. denn der inhalt unseres päckchens ist ebenso delikat und unwiderstehlich wie der runde fettige leckerbissen. schockirocks à la mama. die besten knusperkekse wo gibt. und diese hatten heute auch gleich eine ganz existenzielle aufgabe: nämlich meinen hunger zu stillen. ich habe mich tatsächlich den ganzen lieben langen tag davon ernährt, da ich mir die warme mahlzeit für abends mit d. aufheben wollte. so kam es also dass ich alle 10 minuten in die küche rannte um mir einen oder auch zwei kekse zu klauen. natürlich nicht zu viele auf einmal- für das reine gewissen. vielleicht wäre es besser gewesen einmal ordentlich zu essen. ich denke am ende hat mein kekskonsum keinerlei sinn gemacht. ich war erstens nie wirklich gesättigt und zweitens hätte wahrscheinlich eine kleinere brotzeit die kalorienzahl weit unterschritten. ich nenne es einfach mal die keksdiät, auch wenn dies als diät wohlmöglich nur bei absoluter quantitätsdisziplin funktionieren würde.
auf diesem wege möchte ich nochmal meiner mama für die stets unkomplizierte und regelmäßige belieferung danken. danke!
jetzt sitze ich hier ganz allein daheim und d. kippt sich schonwieder einen rein. fein. trink ich mir halt den rest vom griechischen wein. und nun kehre ich zur soziologie zurück...
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