Dienstag, 30. März 2010

i hate the world today

your so good to me i know but i can't change..
so viel dazu. ich höre swr3 - alanis morisette singt. ich höre - nur um missverständnissen aus dem weg zu gehen - nur swr3, weil ich darauf warte meinen beitrag zur GEZ-Werbung zu hören :-)

ich sitze in der hochschule. viel zu früh gekommen heute morgen, damit ich noch ein bisschen was erledigen kann. meistens ist das nicht so effizient hier, denn es ist immer wieder spannend die ganzen unterschiedlichen leute zu beobachten.
sie schmatzen, schwatzen, schlürfen, schlurfen. alle 5 minuten kommt eine putzfrau in lilafarbenen cloques und mit einem riesigen putzmobil vorbei und macht alles sauber. ich durfte heute morgen auch schon den bissigen duft des vor lauter dreck schreienden lappens auf diesem tisch genießen. auch meine füße habe ich einmal für die dame gehoben, damit sie schön ordentlich den boden wischen kann. viel sauberer ist der aber jetzt auch nicht, wenn ich mir das genauer ansehe. *duck*

momentan bereite ich mich ein wenig auf den dreh einer reportage über das sogenannte "performance hotel" in Stuttgart-Ost vor. ich nehme nämlich dieses semester am studentenfernsehen "stufe" teil. gemeinsam mit miri, sven und benni soll ein kurzer, lustiger beitrag entstehen. ich bin gespannt drauf. genügend material wird es auf jedenfall geben. der besitzer bzw "hausmeister" des hotels ist ein witziger koreanischer kunststudent. seine dozentin hat ihm den auftrag gegeben das haus, welches von der stadt für ein jahr zur verfügung gestellt wurde, zu behüten. dafür darf er umsonst dort leben und dachte sich - wenn ich hier umsonst leben darf, weil ich künstler bin, so möchte ich allen künstlern und performern ein dach über dem kopf schenken.
wen's interessiert, auf http://performancehotel.wordpress.com gibt es einiges darüber zu lesen und auch bilder von den bisherigen performances.

gleich habe ich projektmanagement. letzte woche war das sehr amüsant. wir durften einen turm aus lego bauen. da kamen bei so manchen von uns nostaligsche gefühle hoch und so wurde sich reichlich ausgetobt.

nun muss ich auch schon davonschreiten um pünktlich zu kommen. das wäre sehr dumm nachdem ich ja schon seit 8 Uhr hier hocke..

das gewissen

"Lärm ist ein geeignetes Mittel, die Stimme des Gewissens zu übertönen" Pearl S. Buck

eine spannende night-on-air-telefon-session hatte ich mit m. m. ist nämlich grade in fulda. in einem hotel. in einem viel zu großen bett. ohne das geliebte macbook, ohne einen elektronischen draht ins www ja selbst ohne begleitung. m ist alleine da. was kann es also schöneres geben als dass sich zwei, die alleine sind, über die telekommunikation gegenseitig unterhalten und amüsieren. musik haben wir gehört und uns dabei an alte zeiten erinnert. während ich die musik suche sitzt maria aufgebracht vor ihrem hotelfernseher und schaut sich blutrünstige boxschläge an. dann blutrünstige castingshows. m. singt und "k. brummt wieder". ich kann ja auch nichts für meine heiserkeit. heiterkeit through heiserkeit ist da eben die devise. so brumm ich eben und m. lacht. schön und gut. nu ist der akku alle. alle alle. ab in die falle.

(Dieser Eintrag ist vom 14.3.2010)

Freitag, 5. März 2010

soll ich?

köln war kool. ja genau: kool mit k. aber auch mit m. bei m. und a. herrliches wochenende. ein bisschen shoppen und ein bisschen mehr party. party mit einem sehr k.-typischen ende. denn natürlich sind wir morgens um 10 vor 8 in die falsche richtung gedüst mit der ubahn. dank k. also dank mir. aber war doch klar. wer vertraut denn auch bitte noch auf die spontanen geografischen ergüsse von k., noch dazu morgens um 10 vor 8 nach einer durchtanzten nacht? das ist eigentlich schon der strafe wert. so warteten wir also eine weile draußen und dann eine weile drinnen bis wir zu ein paar attentätern in die bahn steigen durften. höllenängste haben wir durchlebt, neben ein paar gruselig aussehenden männern in andersartigen kopfbedeckungen und mit einem riesigen koffer. wir haben es dann aber doch überlebt. sind früh genug ausgestiegen. und dann ging es ins bett. oder eben auf die luma. wie auch immer. 9 uhr wars. guten morgen!